Werke

ELFRIEDE RUPRECHT-POROD

GENERATIONS - DIFFERENT WORLDS
7 Weltkugeln aus engobiertem Steinzeug, DM ca 30 cm. 7 verschiedene Farben stehen für verschiedene Generationen , Ideologien, Meinungen und Stimmungen. Wechselnde Weltsichten färben die Welt.


GROSSER SCHNEE
Porzellan / Steinzeughalbkugeln auf einer bemalten Wandfläche 240 x 50 cm, daneben ein kleines Bild. Schneeflocken mit Engel, 2011 von Klara Alma meiner Enkeltochter (5 J.) Im Dialog mit dieser Zeichnung tauchen Wertschätzung und die Möglichkeit des Eintauchens in den fallenden Schnee der eignen frühen Kindheit auf.


VATER, MUTTER, KIND
3 Porzellanbecher
Vater, Mutter, Kind – Familien-Urzelle – leben, essen, trinken, aufwachsen….
Alltagsgefäße als Informationsträger … Porzellan = fragil – zerbrechlich





TRITT EIN, BRING GLÜCK HEREIN

Spruchtuch, Textil, bestickt …. Traditionelle Farbe– traditioneller Spruch. 




Die Position des Spruches ist nicht traditionell. Das Tuch stammt aus dem Jahr 2001 und stellt eine Verbindung zu Maries aktuellen Arbeiten her.




Die Themen der Bilder nehmen Bezug auf die gemeinsamen Gespräche der Ausstellungsvorbereitungen der letzten zwei Jahre.




MARIE RUPRECHT-WIMMER


Die Arbeit Selbstbildnis mit Kindern oder Zu müde um nachzudenken zeigt Momente aus der gegenwärtigen Lebenssituation der Künstlerin. Diese Momentaufnahmen werden durch die zeitintensive Kulturtechnik des Handstickens "veredelt". Nebeneinander fügen sich die einzelnen Bilder wieder zu etwas Narrativem zusammen.

Acht Bilder, handgestickt, Baumwolle auf Leinen, a´ca. 50 x 40 cm, 2012






HELGA SCHAGER


Initiiert wurde dieses Projekt ja von Elfriede Ruprecht-Porod und wir (Mutter und Töchter) sind begeistert aufgesprungen! Die work-in-progress-Phase, die 2 Jahre dauerte, hat einen spannenden Dialog zwischen den Künstlerinnen an den Tag gebracht. Die Mütter haben zum ersten Mal vieles erfahren, wie die Töchter, ihre Kindheit bis zum Erwachsenenalter in einer KünstlerInnen-Familie wahrgenommen haben .... Was haben Sie als Vorteil, was haben Sie als Nachteil empfunden .... Besonders bei Oona Valarie und Marie Ruprecht-Wimmer war die Ablehnung zur Kunst - zu einem Künstlerinnen-Dasein in der Pubertätsperiode sehr ausgeprägt ....In der Umsetzungsphase zur Ausstellung, wurden viele gemeinsame Projekte angedacht, ausgearbeitet, wieder verworfen, neues entwickelt .... Der Dialog zu den Töchtern bzw. zu den Müttern passierte großteils hinter den Kulissen und "ausgesuchtes" manifestiert sich dann als Bilddialog (bzw. gibt es bei den Frühlings ein Video) bei der Ausstellung. Mein Zugang bei der 26-teiligen Bildserie (siehe Abbildung), bezieht sich nicht nur auf meine Künstlerin-Tochter Oona Valarie (aber natürlich im Besonderen), sondern - wie der Titel sagt:
FÜR DIE TÖCHTER
Die Bilder speisen sich aus einer frauen (sozial-, kultur-) politischen Quelle..... eine Wunschliste an die Töchter, für ein selbstbestimmtes Leben mit Genuss und der Fähigkeit zur Sozialität, Solidarität und Zivilcourage....aber auch der Fähigkeit immer wieder neu hinzusehen, neu zu gestalten, sowohl im realen als auch mental gesetzte Grenzen immer wieder neu anzusehen ..... Absperrbänder und Stacheldraht nicht als gegebene Grenzen hinzunehmen, sondern dahinter schauen ... ....




Titel: "Für die Töchter", 172 x 284 cm, Stencil-Grafik auf x_ray, 2011/2012 (Eckkomposition)





Bei der 3-teiligen Serie: "richtig gesagt(Dank an Luise F. Pusch)

geht es um Sprache und wie (feinfühlige) "Benennung" ein ganz anderes (besseres) Gefühl bewirkt, bewirken kann .... Auch hier geht es mir wieder um die Töchter, war ich als röm. kath. sozialisierte Frau noch großteil mit den "Scham" - Begrifflichkeiten konfrontiert, so wünsche ich den Töchtern, dass Sie
die Scham schon aus ihrem Mind gestrichen und mit "Charme" lustbetont genießen ....


Titel: "richtig gesagt" (Dank an Luise F. Pusch), á 43 x 35,5 cm, Stencil-Grafik auf x_ray, 2012


Zwei Greisinnen, die ihre Falten mit Stolz tragen .... Ahninnen, Alter Egos ..... jede Frau (Tochter) sollte sich wünschen, die Alte, die Weise, die Erfahrene als Vorbild, als Begleiterin in sich zu führen .... bei schwierigen Lebenslagen kommt Sie und nimmt dich in die Arme ....


Titel: "Begleiterinnen", 43 x 35,5 cm, Stencil-Grafik auf x_ray und genäht, 2012




OONA VALARIE

3er Comic
Ein Triptychon es heißt von links nach rechts
"Mädchenträume" - "Doors closed" - "Macha Nights"
Auf dem ersten Bild links "Mädchenträume" ist ein Selbstportrait der kleinen Vala, eine Zeichnung ist aufkaschiert, die ich ungefähr mit 14 gezeichnet habe und Wunschvorstellungen thematisiert werden (ich gewinne einen Oscar, bin eine Mischung aus Marylin Monroe und Tankgirl ) und mein Unfall, den ich mit 14 hatte, ist auch sichtbar und ich zeichnete quasi wie ich dem Tod entron und
jetzt alles besser wird). Das 2. Bild in der Mitte "Doors closed" thematisiert die Pubertät in Verbindung mit Helga. Das 3. Bild rechts "Macha Night" zeigt das hier und jetzt wieder in Verbindung mit der Helga und dem Feminismus.






"Hinter jeder Burka steckt eine Frau"
"Der Umstand"
"Die Schaukel
(bezieht sich auf das Gemälde von Jean-Honoré Fragonard ...)


"Mama told me"

3 Leinwände, 80 x 80 cm, aufwendig mit schwarzem Edding angemalt und mit weißer Schrift steht oben:
1. Bild : "Mama told me not to start cooking"
2. Bild : "Mama told me not to become an artist”
3. Bild: " Mama told me not to date a Muslim"
und dann hack ich es mit rot ab, sozusagen, dass alle 3 Sachen erledigt sind.
Meiner Mutter war es ja - meiner Erinnerung nach - früher gar nicht so recht, falls ich auch Künstlerin werden wollte ... der Standard Satz in diesem Zusammenhang war "als KünstlerIn hat man selten genug Geld" ... brotlos etc.
und sie meinte auch, fang dir nie an für einen Mann zu kochen, weil wenn du´s quasi einmal beginnst, wirst du es kaum mehr los. Ich habe nie gekocht .... erst später, so mit 25 Jahren habe ich entdeckt, dass kochen, wenn es ohne Zwang passiert, auch sehr super sein kann ....und das dritte Bild "not to date a muslim" ist ein bisschen gemein meiner Mama gegenüber - finde ich - weil sie das nur einmal gesagt hat und zwar nach dem Film "Nicht ohne meine Tochter" ....
Der Mann im Film war ja quasi so ein radikaler muslimischer Fundamentalist, und auf das hat sie es eigentlich bezogen, sozusagen „Lass dir nie deine Selbstbestimmtheit von fundamentalistischen bzw. patriarchalen Männern nehmen“ .... Ich habe den Satz dann vergessen und er ist mir erst bei
der Auseinandersetzung zu dieser Ausstellung wieder eingefallen.






MONIKA MIGL FRÜHLING

Erinnerungen und Vermutungen
7 Bleistiftzeichnungen A4, 2012
Die Zeichnungen zeigen einerseits Szenen aus der frühen Kindheit meiner Töchter („Erinnerungen“) und andererseits Darstellungen von 3 Frauen mit Guy Fawkes-Masken („Vermutungen“). Der Versuch, die Erinnerungen in eine zeichnerische Form zu fassen, verfremdet die ursprüngliche Situation, kommt ihr aber innerlich ganz nahe. In den „Vermutungen“ verwende ich ein mir in den letzten Jahren geläufiges Motiv: Frauen hängen an kräftigen Armen über einem Abgrund, wirken aber heiter, fast verspielt. Hier wage ich die Vermutung, dass meine Töchter und ich uns ähnlich sind/agieren, es ist aber
wie gesagt eine Vermutung. In meinen Zeichnungen und Kleinplastiken arbeite ich sehr intuitiv und betrachte es als positiv, sogar als Voraussetzung für das Gelingen, wenn ich die Arbeit nicht von Vornherein erklären kann. Sagen wir so: die fertige Arbeit erzählt mir manchmal, was ihr zugrunde liegt.



Weiters zeige ich noch 2 Objekte „Terris Pumucklbrett“ und „Sophies Pumucklbrett“, das waren Geschenke an die Kinder, Jausenbrettchen aus Kunststoff, die seit damals ununterbrochen benutzt wurden und dementsprechend ramponiert aussehen. Für mich zeigen sie die Vergangenheit und Gegenwart gleichzeitig.





TERRI FRÜHLING


Transfrühling - ein Experiment
Installation, 2 Ölkreidengrafiken, 2 Keramikgefäße, 2009
Ludwig Frühling, Monika Migl Frühling, Terri Frühling
Es gibt verschiedene Gründe, Werke anderer Künstlerinnen und Künstler zu plagiieren: entweder im Sinne von anfänglichen Übungen und als Ausdruck der Bewunderung (gern erlaubt) oder als Ziel der Restaurierung (sehr erwünscht) oder um in betrügerischer Intention Gewinn zu erzielen (strafbar).
Mein Ansatz war aber ein anderer. Die Arbeit zeigt zwei Originale und zwei von mir erstellte Kopien jeweils einer Grafik meines Vaters und eines Gefäßes meiner Mutter, welches sie damals genau im selben Alter, wie ich jetzt im Moment der Reproduktionserstellung war, geschaffen hatten. Es ist das äußerliche Ergebnis des Versuches, zwei künstlerische Arbeiten meiner Eltern nicht unterscheidbar zu kopieren. Das Ziel war, mithilfe paralleler Handgriffe und den so entstehenden gleichen Anblicken auf Bildträger oder Gefäß während dem Schaffungsprozess, mich meinen Eltern auf einer Bewusstseinsebene
anzunähern und zu versuchen ihr vergangenes Erlebtes in meine Gegenwart zu verschieben und fühlbar werden zu lassen. Das gegenwärtige Schaffen und das Schaffen über das Bewusstsein der Eltern versuchte ich so im Arbeitsprozess simultan zu erleben. Wie in einem Wachtraum, worin die Träumerin von sich als
Träumerin weiß. So zB wurde ich während den Versuchen, das Gefäß auf der Töpferscheibe zu drehen, quasi zu meiner Mutter, die mit genau demselben beschäftigt war. Aus ihren Augen sah ich die Tochter, die gerade 11
Jahre alt war, in der Werkstatt spielen. Ich sah mich also selbst vor mir verkörpert. So sentimental und neugierig ich zur Tat schritt, so interessant und aufschlussreich das Experiment war, so utopisch war es gleichzeitig ganz in die Personen zu schlüpfen und letztendlich schuf ich nur einen weiteren individuellen Raum. Trotz des innigsten Versuches blieb ich immer hinter den Originalen
gebannt. Nichts desto trotz gelang es mir aber mithilfe der Imitation ein Verständnis zu erreichen, das mir möglicherweise ein Abkapseln vom künstlerischen Ausdruck meiner Eltern ermöglichte und in diesem Sinne kann ich die Arbeit als Abnabelungs- und Ablösungsprozess sehen.








Ölkreidengrafik, 1979, Ludwig Frühling, Ölkreidengrafik, 2008, Terri Frühling



SOPHIE FRÜHLING


TEXTBILD






VERONIKA MERL

Malerei (Öl auf Leinwand)
Sujets sind alltägliche Situationen, versunkene Momente eines nie – oder nur in mir– gedrehten Films. In Szenerien, die verschiedene Perspektiven ermöglichen, stellen meine Kinder die Heldinnen dieser Stills. Die Bilder sind also letztlich eine Hommage an meine Töchter.



VALERIE MERL



Einen Bezug zur Kunst habe ich durch meine Eltern, auch mein Vater war als Künstler tätig, wenn er auch jetzt nicht mehr aktiv ist. Ich denke, dass mir beide Elternteile bestimmte Dinge mitgegeben haben, allerdings war ich immer bestrebt, mich in eine eigene Richtung zu entwickeln. Zur Entstehung meinen Arbeiten: Zu Beginn war es das Innenleben meiner Waschmaschine, deren metallische Trommel mich durch ihre Licht Schattengebung inspirierte. Durch den Blickwinkel meiner Kamera entdeckte ich weitere interessante Licht-Schattenverteilungen an metallischen Gebrauchsgegenständen, die in reiner Konzentration darauf das jeweilige Objekt völlig in den Hintergrund rückten. Ich begann dann, diese Aufnahmen mit Porträts, die ich für private Zwecke angefertigt hatte zu überlagern, wodurch diese wieder ganz eigene Wirkungen erhielten. Auf diese Art entstand die erste Bildserie.


"Marie Ruprecht-Wimmer betitelt ihre Serie aus gestickten Bildern "Selbstbildnis mit Kindern oder zu müde um nachzudenken". Im ersten Moment habe ich „zu müde um an Kunst zu denken“ gelesen – was wahrscheinlich auch zutreffend wäre. Doch Marie Ruprecht-Wimmer lamentiert nicht, beklagt nicht, im Gegenteil – sie treibt das Thema „Kinder als Zeit- und Karrierefresserchen“  noch auf die Spitze in dem sie für die Darstellung eine Technik wählt, die sehr zeitaufwendig ist – und stickt. 

Wie fragil die kühne Behauptung „Familie“ in ihrer gekannten Zusammensetzung – Vater Mutter Kind ist, wie heimelig und gleichzeitig wie abstrakt und fremd, stellt Elfriede Ruprecht-Porod in einer ihrer Arbeiten hier besonders klar, sachlich, dar: Vater Mutter Kind auf drei Porzellanbechern. Nichts ist näher als der Frühstücks-kaokao darin, nichts fremder als die Reduktion der eigenen Person auf die gesellschaftliche Position, des persönlichen Namens enthoben oder beraubt?


Wenn Kinder die so oft behaupteten Spiegelbilder ihrer Eltern sind, dann sind sie es wahrscheinlich in ihrer Abgrenzung, eher also als Vexierbild denn als Abbild. Hoffentlich sind sie das – denn nur dann, nur in der Situation des Reibens, des sich Entfremdens kann eigenständige Entwicklung stattfinden. Valerie Merl beschreibt diesen Prozess etwa ganz deutlich, wenn sie sagt, ihre Eltern – Künstler und Künstlerin – hätten ihr gewiss einiges an Talent mitgegeben, sie musste sich aber in eine eigenständige Richtung entwickeln. Nach einer grafischen Ausbildung und einem Publizistik Studium ist die Beschäftigung mit künstlerischer Fotografie allerdings mehr als ein begleitender, Hobby-Faden wie man in dieser Ausstellung sieht. Dass sie und ihre Schwester die „Heldinnen der Stills“– wie Veronika Merl sie nennt – in deren Bildern stellen, ist dann einerseits eine Hommage, wie Veronika  selbst sagt, es ist aber auch die Anwendung einer künstlerischen Strategie zur Überwindung des Alltags: es sind alltägliche Szenen, die Veronika Merl malt, „Stills eines Films“, wie sie sagt, „der nicht oder nur in mir gedreht wurde“. 


Die Überhöhung des Alltags als künstlerische Strategie, das geschickte Spielen und Umdeuten von alltäglichen Dingen und Gebrauchsgegenständen und schließlich die Findung der eigenen Künstlerpersönlichkeit durch das Schlüpfen in die Vater- & Mutterkünstlerrolle – diese vielschichtigen Prozesse von Auflösung, Zusammensetzung, Bewusstwerdung der eigenen Person  vereinen sich in den Arbeiten von Monika Migl Frühling und deren Töchtern Terri und Sophie Frühling. Transfrühling von Terri Frühling etwa ist ein die eigenen Grenzen überschreitendes Mimikry- Experiment – über das die Künstlerin selbst sagt: „interessant und aufschlussreich das Experiment war, so utopisch war es gleichzeitig ganz in die Personen zu schlüpfen und letztendlich schuf ich nur einen weiteren individuellen Raum. Trotz des innigsten Versuches blieb ich immer hinter den Originalen gebannt. Nichts desto trotz gelang es mir aber mithilfe der Imitation ein Verständnis zu erreichen, das mir möglicherweise ein Abkapseln vom künstlerischen Ausdruck meiner Eltern ermöglichte und in diesem Sinne kann ich die Arbeit als Abnabelungs- und Ablösungsprozess sehen.“ Auch wenn die Ausstellung nicht die Verwandtschaftsverhältnisse sondern die eigenständigen Künstlerinnenpersönlichkeiten in den Vordergrund rückt, gibt es bei den Frühlings übergreifende Arbeiten – wie auch das „Mama Mysterien Theater“ - in denen Frauen im Kollektiv arbeiten – und welches könnte wohl mehr gesellschaftspolitische und künstlerische Kraft haben als ein Mütter/Töchter Kollektiv?  


Im Kollektiv – eine Erfahrung, auf die die Familie Schager jederzeit zurückgreifen kann. Das Dilemma – in dem sich Mutter und Tochter bezüglich der Berufswahl von Oona Valaerie befanden wurde in kurzfristigem beiderseitigem Missverständnis dann doch relativ einfach gelöst: Oona Valarie wurde ebenso wie ihre Mutter Helga Schager Künstlerin. Mit „Mama told me to…“ setzt sich Oona Valarie mit Erinnerung und der eigenen im Spiegel der anderen Person auseinander, Helga Schager schenkt ihr wenn man so will eine Wunschbilder-Serie „Für die Töchter“ zurück: Grenzen sind nicht dazu da, um einen aufzuhalten und Kunst ist stets – und hier darf ich dann doch einen Mann, den Philosophen und Kulturwissenschafter Herbert Lachmayer zitieren – ein Umweg, der sich lohnt."

Text von Wiltrud Katharina Hackl zu den Arbeiten der Künstlerinnen